Bei Extremwetterlagen (Sturm, Eisglätte, Schneemassen) kann der Unterricht ausfallen. Dabei gibt es Folgendes zu beachten:
Sofern eine Koordinierungsgruppe im Landkreis die Ansicht vertritt, dass die Sicherheit ernsthaft gefährdet ist, erfolgt eine Absage des Unterrichts für den gesamten Landkreis Rhön-Grabfeld durch die Medien (Radio, Internet) bis spätestens 6.00 Uhr. Die Eltern müssen, wenn möglich, eine Betreuung für ihre Kinder organisieren. Hören Sie also bitte zuhause die entsprechenden Radiosender (Bayerischer Rundfunk, Antenne Bayern, Primaton)
Tritt die Extremwetterlage nach 6.00 Uhr am Morgen ein, kann der Unterricht nicht mehr abgesagt werden.
Sind die Schüler bereits unterwegs, werden diese zur nächsten Schule gefahren, wo sie von anwesenden Lehrkräften bis zum planmäßigen Unterrichtsende betreut werden.
Die Schüler haben vor dem Unterrichtsbeginn an der Bushaltestelle 30 Minuten auf die fahrplanmäßige Ankunft des Schulbusses zu warten. Teilt ihnen der Busunternehmer oder eine von der Schule beauftragte Person mit, dass auf keinen Fall ein Bus kommen kann, können die Kinder wieder nach Hause gehen. Die berufstätigen Eltern sollen mit ihren Kindern absprechen, wie die Kinder bei diesem Fall weiterverfahren sollen.
Entscheidet der Busfahrer während der Fahrt, dass er eine bestimmte Strecke aus Sicherheitsgründen nicht passieren kann, informiert er die Schulleitung und den Busunternehmer. Die Schüler bleiben im Bus und warten ab, bis eine Lösung gefunden ist.
Bitte beachten: Eltern tragen die Verantwortung für ihre Kinder und entscheiden, ob ihr Kind einer Gefährdung ausgesetzt ist oder nicht. Das gilt auch für die Kinder, die zu Fuß in die Schule gehen.
Für die Lehrkräfte beginnt die Dienstzeit normal, sofern sie die Schule erreichen können – es ist also eine Notfallbetreuung gewährleistet.